Korrosionsschutz

Stahl unterliegt dem Einfluss der Korrosion. Ob es große Gebäudeflächen oder Träger in Industriehallen sind. Um seine Stabilität zu erhalten, muss er durch Beschichtungssysteme, die individuell auf die Belastung abgestimmt sind, geschützt werden. Dies trifft ebenso auf schützende Schichten an Gebäudefassaden zu. Mit Wärmedämmverbundsystemen senken wir den Energieverbrauch Ihres Hauses, mit Farbbeschichtungen schützen wir es vor Umwelteinflüssen. Nicht zu vergessen sind die inneren Werte Ihrer Immobilie: ob Decke, Wand oder Boden.

 

Korrosion entsteht, wenn sich das Material beispielsweise der Karosserie durch Umweltfaktoren verschlechtert. Hierbei handelt es sich um einen natürlichen Prozess, der entsteht, wenn drei Faktoren erfüllt oder vorhanden sind:

  • Das Vorhandensein von Feuchtigkeit
  • Eine Metalloberfläche
  • Oxidationsmittel (auch Elektronenakzeptor genannt)

Durch diesen Prozess wird das Metall je nach Material in eines seiner Salze, d.h. Oxide, Hydroxide oder Sulfide umgewandelt. Das Metall selbst ist chemisch instabil, sein Salz hingegen ist stabil. Eine der häufigsten Formen der Korrosion ist das Rosten. Wenn Eisen rostet, bildet sich eine rötliche, schuppige Substanz, die man Eisenoxid nennt.

Das Problem

Chemisch betrachtet erfolgt bei der Korrosion eine Ionenwanderung. Ein stählerner Behälter, zum Beispiel ein Gastank oder eine Rohrleitung, hat Kontakt zum Erdreich, das als Elektrolyt wirkt: Elektrisch neutrale Atome aus dem Metallverbund wandern zu positiv geladenen Ionen im Elektrolyten.

Dies hat eine Materialabtragung zur Folge – Korrosion. Ohne diese Ionenwanderung gäbe es keine Korrosion.